Regenbogenbrücke

Weine nicht mehr. Einst kam ich an, auf Gottes Erden, um dein bester Freund zu werden… Du warst mein aller größtes Glück… Und plötzlich rief mein Gott zurück… So stand’s im Seelenplan geschrieben… Ich wäre gerne noch geblieben, denn die Zeit mit dir war schön… Doch trotzdem musst‘ ich gehen… So bin ich leise fortgeflogen, ins Land hinter dem Regenbogen… Die Brücke zwischen hier und da, war aus dem Nichts zum Greifen nah. Welch Farbenpracht, du glaubst es nicht, welch wundervolles warmes Licht… Hinter der Brücke standen die Tiere, sie warteten bis ich die Ängste verliere… Dann lief ich hinüber, hinfort war mein Bangen, ich wurde von hunderten Pfötchen empfangen, es kostete sicherlich auch etwas Mut, doch glaube mir bitte, es geht mir hier gut. Wir spielen und toben, genießen das Sein… Weine nicht mehr, denn ich bin nicht allein… Am Ende des Weges wirst du’s verstehen, der Sinn ist erst hinter der Brücke zu sehen… Du kannst meine Seele auf Erden noch spüren, mein Körper ist fort, doch ich kann dich berühren, mein Körper ist fort, doch die Liebe wird bleiben… Wie sehr ich dich liebe ist kaum zu beschreiben… Hinter der Brücke, dort wart‘ ich auf dich… Weißt du, es ist gar nicht wichtig für mich, wie lange es dauert… ich warte ja gerne und beschütz dich derweil aus lichtvoller Ferne… ich danke dir heute für all unsere Zeit! Vor dir bis zu mir ist es gar nicht so weit… Nimm diese Zeilen als Grüße von mir… Dein treues, dich liebendes, glückliches Tier.

© Doreen Kirsche

Ja leider begleiten uns unsere Schätze immer nur ein Stück in unserem Leben
und es tut unendlich weh, wenn sie uns verlassen müssen. In unseren Herzen leben sie jedoch unendlich weiter. ❤️
Deshalb hier zum Gedanken an:

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